Prüfungen, Sorgen, Zukunftsängste: Viele Kinder und Jugendliche sehen sich großen emotionalen Belastungen gegenüber. Krisen, wie die Corona-Pandemie, haben zu einer zusätzlichen Verschlechterung der geistigen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen geführt. Umso besser sei es, dass die erfolgreiche Initiative der Videosprechstunden nun weitergeführt werde, erklärt CDU-Landtagsabgeordnete Sandra Funken.

Jugendliche an weiterführenden Schulen, die sich psychologische Unterstützung wünschen, können zu bestimmten Terminen mit erfahrenen Schulpsychologen über ihre Sorgen und Probleme austauschen. Initiiert wurde das Programm von der hessischen Schulpsychologie gemeinsam mit der Landesvertretung der Schülerinnen und Schüler.

Der nächste Sprechstundentermin ist der 21. März, zwischen 15:00 und 17:30 Uhr. Weitere Termine bis zu den Sommerferien sind der 16. April sowie der 8. Mai. Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen haben hierzu ein Informationsschreiben mit Hinweisen und Zugangsdaten erhalten.

„Die Sprechstunden sind einer von vielen Bausteinen, mit denen wir die psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern verbessern wollen. Zudem erhöhen wir die Stellen bei der hessischen Psychologie auf 150. Darüber hinaus haben wir mit der Anlauf- und Koordinierungsstelle ‚Psychische Gesundheit in der Schule‘ ein wichtiges Beratungsangebot für Schulgemeinden auf den Weg gebracht“, so Funken.

„Prävention psychischer Erkrankungen, Förderung der Widerstandsfähigkeit, Stressbewältigung – unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche, gerade in Zeiten großer emotionaler Belastungen, besser zu schützen und zu unterstützen. Hessen geht hierbei mit gutem Beispiel voran: Unsere Videosprechstunden sind ein bundesweit einmaliges Angebot und ich danke allen Beteiligten für ihr wichtiges Engagement,“ so die Abgeordnete abschließend.

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