Mit dem Preis „Tierwohl in der Landwirtschaft“ würdigt die Hessische Landesregierung landwirtschaftliche Betriebe, die vorbildlich für gute Haltungsbedingungen und mehr Tierwohl stehen. Wie CDU-Landtagsabgeordnete Sandra Funken heute aus Wiesbaden berichtet, beginnt ab sofort die Bewerbungsphase für den mit 17.000 Euro dotierten Wettbewerb.

„Ob Managementmaßnahmen, bauliche Lösungen, Öffentlichkeitsarbeit oder die Haltung seltener Nutztierrassen: Wir suchen landwirtschaftliche Betriebe, deren zukunftsweisende Projekten andere inspirieren und zum Nachahmen anregen. Von der Auszeichnung profitieren so nicht nur die Preisträger, sondern durch den Ideenaustausch auch die ganze breite unserer Gesellschaft“, so Funken.

So habe in der Vergangenheit beispielsweise ein „gläserner“ Bauernhof den begehrten Preis gewonnen, der mit luftigen, hellen, weiträumigen eingestreuten Ställen für Milchkühe und Rinder und einem Schweinemaststall auf Stroh mit Auslauf glänzte. Dieser „Pigport“ trage nachhaltig, vorbildlich und praxisnah zur Verbesserung des Tierschutzes bei und lasse sich auf andere Betriebe übertragen.

„Das ist nur ein Beispiel für die große Innovationskraft unserer Landwirtschaft. Ich würde mich freuen, wenn auch unsere im Odenwald und Neckartal ansässigen Betriebe an der Preisausschreibung teilnehmen. Die Bewerbungsfrist ist der 14. Juni 2024. Viel Erfolg!“, so Funken abschließend.

Weitere Informationen sind bei der Landesbeauftragten für den Tierschutz, Dr. Madeleine Martin, (0611) 815-1090 oder per E-Mail: tierschutz@umwelt.hessen.de erhältlich. Sie stehen auch unter der Rubrik ,Wir über uns‘ auf www.tierschutz.hessen.de zum Download bereit.

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