Innerhalb weniger Wochen hat die Hessische Landesregierung insgesamt fast 400.000 Euro
als Brandschutzförderung für Feuerwehren im Odenwald bewilligt. Nach Mossautal,
Fränkisch-Crumbach, Reichelsheim und Breuberg-Sandbach geht der neuste Bescheid in
die Kreisstadt Erbach – die dortige Freiwillige Feuerwehr erhält 217.000 Euro für eine neue
Drehleiter. Der Bescheid wurde durch Staatssekretär Thomas Metz (CDU) übergeben.
Anlässlich der umfangreichen Förderzusagen erklärte CDU-Landtagsabgeordnete Sandra
Funken:
„Die Hessische Landesregierung hat die jährliche Garantiesumme für den Brandschutz im
Jahr 2019 von 30 Mio. auf 40 Mio. Euro angehoben. Bis zum Ende der Legislaturperiode
heben wir diesen Betrag Schritt für Schritt weiter an. 2020 stehen nun schon insgesamt 41
Mio. Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln unterstützen wir die Feuerwehren bei der
Modernisierung ihrer Ausrüstung, der Anschaffung von Fahrzeugen und baulichen
Maßnahmen an den Feuerwehrhäusern, damit sie ihre unverzichtbare Schutzleistung für die
Bürgerinnen und Bürger aufrechterhalten können.
Ich möchte an dieser Stelle allen Kameradinnen und Kameraden, die sich jeden Tag aufs
Neue, unter hohem persönlichem Risiko und mit großem Engagement für die Sicherheit und
den Schutz ihrer Mitmenschen einsetzen, von ganzem Herzen danken. Unsere erklärte
Zielsetzung als Landesregierung ist, sie so umfassend wie möglich bei ihrer Arbeit zu
unterstützen. Und genau das tun wir!
So gab es in den vergangenen Wochen einen regelrechten Geldsegen für die Feuerwehren
im Odenwald: Die FFW Mossau erhielt 85.750 Euro für ein neues Löschfahrzeug. Fränkisch-
Crumbach und Reichelsheim erhielten 32.400 zur Beschaffung eines neuen gemeinsamen
Einsatzleitwagens. Die FFW Sandbach erhält 61.600 Euro für ein Hilfeleistungs-
Löschgruppenfahrzeug. Und Anfang Oktober übergab Staatssekretär Thomas Metz einen
Förderbescheid über 217.000 Euro an die Kreisstadt Erbach – für eine neue Drehleiter für
die dortige Freiwillige Feuerwehr. Insgesamt sind das 396.750 Euro, mit denen wir die
Feuerwehren und den Brandschutz im Odenwald zukunftsfest machen.“

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