Die Landtagsabgeordneten Frank Diefenbach und Sandra Funken begrüßen die Förderungen des Michelstädter Kulturprojektes „Spielplatz der Kulturen“ in einer Höhe von 407.000 Euro durch das Land Hessen. Die Förderung stammt aus dem Programm der Landesregierung „INS FREIE!“, mit dem Kultur auch in den Zeiten der Pandemie durch Veranstaltungen unter freiem Himmel wieder ermöglicht werden soll.

Der „Spielplatz der Kulturen“ ist ein gemeinsames Projekt mehrerer Odenwälder Kulturschaffender, die sich unter der Federführung des gemeinnützigen Vereins Sound of the Forest e.V. zusammengeschlossen haben, um in Michelstadt ab Juli rund 50 Veranstaltungen aus dem Bereich Kunst und Kultur zu verwirklichen. Zentraler Spielort wird dabei das Areal des ehemaligen Ponyhofes oberhalb des Waldschwimmbades sein. Das Gelände soll zu einer Begegnungsstätte werden, die neben den Bühnenauftritten auch Platz für Spiel- und Sportmöglichkeiten als echter „Spielplatz“ bieten wird.

Sandra Funken freut sich über die kulturelle Wiederbelebung: „Es ist fantastisch zu sehen, dass sich der Kultur- und Veranstaltungsbranche hier auf eigene Initiative hin nun endlich wieder die Chance bietet, den Menschen im Odenwald Kunst, Musik, Spiel und Spaß zu ermöglichen. Ich bin sehr glücklich, dass das Land hierzu in finanzieller Form einen Unterstützungsbeitrag leistet und so den Stellenwert von Kunst und Kultur im ländlichen Raum unterstreicht.“

Die Veranstalter wollen zudem nicht nur thematisch einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Inklusion und Diversität setzen, sondern bitten auch ausdrücklich darum, den Weg zu den Veranstaltungen möglichst nachhaltig und umweltfreundlich zurückzulegen. Im Rahmen der Prüfung der Umsetzbarkeit waren bezüglich des Ponyhofgeländes artenschutzrechtliche Fragen aufgeworfen worden, denen die Veranstalter nun mit einem eigenen Konzept begegnen.

Frank Diefenbach stellt dazu fest: „Mit dem Spielplatz der Kulturen zeigt die Odenwälder Kulturszene einmal mehr, wie mit Kreativität und Innovationskraft selbst in Pandemiezeiten großartige Veranstaltungen auf die Beine gestellt werden können. Mich freut besonders, dass die Veranstalter*innen mit einem eigenen Konzept auch den Naturschutz berücksichtigen.“

Beide Landtagsabgeordneten danken den Odenwälder Kulturschaffenden für ihren Mut und ihre Eigeninitiative und wünschen der dreimonatigen Veranstaltungsreihe großen Erfolg.

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